Tiere beobachten zwischen Lewitz und Mecklenburgischem Elbetal
Gleich 13 Naturschutzgebiete befinden sich im Naturpark Mecklenburgisches Elbetal. Jahrzehntelang war der Verlauf der Elbe in dieser Gegend Grenzgebiet.
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Wilde Natur im Grünen Band
Diese Gebiete gehören heute zum Grünen Band, einem Naturschutzprojekt, welches einen grünen Gürtel entlang der ehemaligen Grenze zwischen der BRD und der DDR schaffen möchte. Die alten Grenzzonen boten und bieten vielen vom Aussterben bedrohten Tieren und Pflanzen wichtige Rückzugsgebiete.
Nicht nur während des Vogelzuges interessant
Das Mecklenburgische Elbetal gehört zum UNESCO-Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe. Hier leben Fischotter und Biber. Im Revier brüten seltene Vogelarten wie Schwarz- und Rotmilan, Baumfalke, Kolkrabe, Eisvogel, Rebhuhn, Neuntöter, Wendehals, Bekassine, Wachtel und viele mehr. Während des Vogelzuges rasten tausende Kraniche in den Elbauen und fressen sich Reserven für den Weiterflug an. Die feuchten Wiesen der nahen Umgebung sind Brut- und Rastgebiet vieler Wasservögel. Im Naturschutzgebiet Rögnitzwiesen bei Neu Lübtheen können Naturfreunde den Großen Brachvogel, Bekassine, Wiesenweihe und Grünschenkel beobachten. In Lübtheen haben sich seit kurzer Zeit Wölfe angesiedelt. Sie zu beobachten ist allerdings nicht einfach.
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Wenige Ansitze im Revier
Ansitze für Tierbeobachter sind allerdings selten. Bei Rüterberg steht ein Holzturm am Hang. Von hier blickt man auf die Elbwiesen. Ein kleines Stück weiter befindet sich eine hölzerne Sichtschutzwand am Wegrand. Auch hier öffnet sich der Blick über die Elbeniederung im NSG Rüterberg. Während des Vogelzuges sind hier mit Glück Kraniche bei der Rast zu beobachten.
Unterwegs in der Lewitz
Weiter nördlich vom Elbetal erstreckt sich zwischen Parchim, Neustadt-Glewe und südlich von Schwerin die weite Landschaft der Lewitz. Das Gebiet steht unter Landschaftsschutz und wird von vielen Entwässerungsgräben durchzogen. Die Flächen der Naturschutzgebiete „Fischteiche Lewitz“, „Klinker Plage“, „Töpferberg“ und „Friedrichsmoor“ bietren zahlreichen Tieren eine Heimat. Kraniche brüten hier genauso wie Flussuferläufer, Bekassine, Rohrweihe und Wachtelkönig. Über den Fischteichen jagen See- und Fischadler, jeweils zwei Brutpaare sollen ihren Horst in der Lewitz haben. Im Herbst und im Frühjahr rasten zahllose Enten- und Gänsevögel in der Lewitz. Auch die grauen Vögel des Glücks sind dann in den typischen Formationen am weiten Himmel auszumachen, bevor sie auf den Wiesen der Umgebung landen, um sich zu erholen und Kräfte für den Weiterflug zu sammeln.
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Mit der passenden Tarnkleidung verschmelzen Sie mit der Natur und finden überraschende Motive. Trotz bester Ausrüstung benötigen Sie jedoch vor allem Geduld. Bei Amazon wartet eine Riesenauswahl an Top-Angeboten für entsprechende Kleidung auf Sie.
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Beobachtungstipps
Allgemein:
Eine Entspannung der besonderen Art ist das Naturerlebnis 'Tierbeobachtung' in der freien Natur. Hier erleben Sie wilde Tiere in ihrem ureigenem Lebensraum. Diese Tiere haben jederzeit die Möglichkeit, die Entfernung zwischen sich und dem Menschen zu vergrößern oder ganz zu verschwinden. Vielleicht tauchen sie erst gar nicht auf. Über die Jahrhunderte haben Tiere gelernt, von welchem Lebewesen die größte Gefahr ausgeht. Um Tiere in freier Wildbahn zu beobachten muss man Geduld haben, sich ruhig verhalten und technische Hilfsmittel benutzen. Oft sitzt man schon am frühen Morgen auf dem Ansitz, um Erfolg zu haben. Für den Erfolg gibt es jedoch nie eine Garantie, dessen sollte sich jeder Tierbeobachter bewußt sein.
Kleidung:
Abhängig von der Jahreszeit bewährt sich hier atmungsaktive und wasserabweisende Kleidung in Naturfarben. Es muss nicht gleich eine Tarnuniform sein, aber Grün- und Brauntöne vermischen sich schnell mit Wald und Feld.
Technik:
Für die Tierbeobachtung in freier Natur eignen sich Ferngläser und Spektive mit der richtigen Vergrößerung. Ferngläser (z.B. 10x50) zeigen einen größeren Bildausschnitt als Spektive und empfehlen sich für den Anfänger. Spektive holen die Tiere deutlich näher heran. Wegen des kleineren Bildausschnitts eines Spektivs sollten sich die Tiere aber nicht allzu schnell bewegen. Oft benötigen hochvergrößernde Spektive auch ein Stativ. Lassen Sie sich im Fachhandel beraten, welches Gerät das richtige für Sie ist.
Bücher:
In den Rucksack eines Tierbeobachters gehört in jedem Fall ein Tierbestimmungsbuch. Die Auswahl im Handel ist groß. Altenativ macht auch ein Pflanzenbestimmungsbuch Sinn, falls sich kein Tier zeigt, kann man so trotzdem seine Umgebung kennenlernen.
Bitte:
Wer sich in der Natur bewegt, sollte sie achten und respektieren. Dazu gehört es, keinen Müll zurückzulassen, kein Feuer zu entzünden, in den Naturparks die Wegen nicht zu verlassen, keinen Lärm zu machen und Rücksicht zu nehmen. Sie sind zu Gast bei Hirsch & Co. und sollten sich entsprechend verhalten.