Strecke: Von Schwaan zur Burgstelle Werle

Tourtyp: Strecke
Länge: 17,5 km
Benötigte Zeit: 1 Tag
Profil: ruhige Strömung, stellenweise windanfällig
Anschlusstour: Nein
Umgekehrt befahrbar: Ja
Landgang:

Kunstmühle, Burgstelle Werle

Charakter: leicht
Strömung: gering
Schleusen: 0
Umtragpunkte: 0
Gastgebertransport: Nein
Gastronomie: Ja
Übernachtung: Ja
Baden: Ja
Revierskizze

Strecke: Von Schwaan zur Burgstelle Werle Zwischen Mecklenburgischer Seenplatte (westl. der A19), Sternberger Seenland und Güstrower Land

Allgemein

Von der Einsetzstelle kann man, bevor es Richtung Burgstelle Werle geht, ein Stück nach Norden paddeln. Unter der Autobrücke hindurch ist bald die Mündung des kleinen Flüsschens Beke in die Warnow erreicht. Auf der Beke kann man aufwärts bis zu den Bootshäusern paddeln, an der Autobrücke ist allerdings Schluss. Wer will, paddelt in den Stichkanal nahe der Kundstmühle Schwaan und besucht die Ausstellung. Von hier geht es dann zurück auf die Warnow und stromaufwärts.

Nach den letzten Wochenendgrundstücken paddelt man auf dem breiten Fluss entspannt gen Süden, um nach ca. 8 km am linken Ufer an Land zu gehen, um die Burgstelle Werle zu besuchen. An die einst mächtige slawische Festung erinnert nur noch der Wallrest und ein Findling.

In der Nähe der Burg soll 1160 der Obotritenfürst Niklot, Stammvater des mecklenburgischen Herrscherhauses ums Leben gekommen sein, als er den angreifenden Sachsen und deren Herzog Heinrich dem Löwen Pferde stehlen wollte. Im Wald herrsdchen heute nur noch die Mücken, aber mit etwas Fantasie kann man sich die ehemalige Burg mit Erdwall, Eichenpalisaden am Ufer vorstellen. Sie war über die Warnow auch von der Ostsee aus erreichbar.

Anreise:

Von der A20 über die Anschlussstelle 13 (Bad Doberan) abfahren und südwärts nach Schwaan. Im Ort über die Warnowbrücke fahren und direkt hinter der Brücke rechts abbiegen. Hier befindet sich die Einsetzstelle und eine Parkmöglichkeit.

Start/Ziel:

Einsetzstelle Warnowbrücke