Tour: Von Helmsrade zum Kloster Dobbertin

Start/Ziel

Parkplatz vor der Heriensiedlung

Tourtyp: Rundweg (1,6km Landstraßenanteil)
Länge: 6,9 km
Zeit zu Fuß: ca. 2:30 h
Max. Steigung: gering
Wegoberfläche: Sandwege, Asphalt
Für Kinderwagen passierbar: Ja
Mit Rollstuhl befahrbar: Nein
Sehenswert:

Kloster Dobbertin, Seepanorama

Gastronomie: Ja
Übernachtung: Ja
Baden: Ja
Einkaufen: Nein
Wegskizze

Tour: Von Helmsrade zum Kloster Dobbertin Zwischen Mecklenburgischer Seenplatte (westl. der A19), Sternberger Seenland und Güstrower Land

Allgemein

Anreise:

Die B192 zwischen Sternberg und Goldberg führt durch den Ort Dobbertin. In Dobbertin biegt die Straße nach Below ab. Diese schmale Landstraße führt aus dem Ort am Waldrand entlang Richtung Below. Bald weist ein Hinweisschild auf die kleine Siedlung Helmsrade am Ufer des Dobbertiner Sees hin. Der Waldweg zur Siedlung beginnt auf der linken Straßenseite und stößt wenig später auf eine Kreuzung. Hier rechts halten und vor der Feriensiedlung parken.

Start/Ziel:

Parkplatz vor der Heriensiedlung

Wegpunkte

  • vom Parkplatz zurück zur Waldwegkreuzung und diese geradeaus überqueren
  • an der nächsten Gabelung rechts halten und weiter bis hinter das kleine Haus, welches links am Waldrand liegt
  • wenige Schritte an diesem Haus vorbei, dann links in den Waldweg biegen (zwischen Haus und See)
  • diesem Weg jetzt folgen, an Gablungen immer rechts halten
  • so führt der Weg bis zu einer schönen Halbinsel mit tollem Blick auf das Kloster Dobbertin
  • weiter auf dem Uferweg über den Campingplatz bis hinter der alten Wassermühle die Mildenitz überquert wird
  • direkt hinter der Brücke rechts abbiegen und der Ausschilderung zum Kloster Dobbertin folgen
  • auf dem Uferweg um die Klosteranlage herum und hinter dem Kirchengebäude auf der schmalen Gasse bis zur Lindenstraße
  • die Lindenstraße geradeaus überqueren und in den Klosterpark hinein
  • dieser Weg führt vorbei am Sportplatz über einen kleinen Bach zwischen Häusern hindurch bis zur Schulstraße
  • hier links abbiegen und Richtung Below weiter
  • bald ist die Brücke über die Mildenitz erreicht
  • Wanderer können vor der Brücke links abbiegen und bis zur Wassermühle, um auf dem bekannten Weg zurück laufen
  • Radfahrer können alternativ auf der Landstraße Richtung Below weiterfahren, bis der bekannte Waldweg links nach Helmsrade und dem Parkplatz führt
  • nahe des Parkplatzes befindet sich eine kleine öffentliche Badestelle

Historische Informationen

Kloster Tempzin:
Das Antoniter-Kloster Tempzin wurde im Zuge der Christianisierung Mecklenburgs am 7. Juni 1222 durch Fürst Heinrich Borwin I., seine Gattin Adelheid und seine Söhne erster Ehe Heinrich Borwin II. und Nikolaus II. als Präzeptorei und Hospital gegründet und mit Grundbesitz (Hof Tunischin) ausgestattet. Die ersten Mönche kamen aus dem Mutterkloster Antoniterkloster Grünberg in Grünberg in Hessen.
1277 schenkte der pommersche Herzog Barnim I. dem Kloster den auf der Insel Wollin gelegenen Ort Schwantust (heute: Swietousc), Fürst Heinrich von Mecklenburg 1306 den Tempziner See samt Fischereirechten, 1340 Herzog Barnim der Jüngere von Pommern einen Hof von viereinhalb Hufen bei der Burg Demmin. 1387/88 erwarb das Kloster das Dorf Blankenberg von Ritter Heinrich von Bülow auf Kritzow.
In dieser Zeit blieb die Präzeptorei vollständig vom Grünberger Mutterkloster abhängig, das das Personal kontrollierte und die überschüssigen Erträge vereinnahmte. Petrus Barlonis erwirkte als Präzeptor (1390-1417) von Papst Johannes XXIII. am 3. März 1416 das Privileg, Ordensbrüder in Eigenverantwortung aufzunehmen, und leitete so die Loslösung von Grünberg ein. 1391 gründete er die bald verselbständigte Tochterpräzeptorei Mohrkirchen in Schleswig.
Seit Ende des 14. Jahrhunderts setzte auch eine erhebliche Vermehrung des klösterlichen Besitzes ein. Erworben wurde u.a. der Hof Werder auf der Westseite des Tempziner Sees (1390), das Dorf Jülchendorf (1398), den Kiwitteshof (1399), das Dorf Ventschow in der Vogtei Sternberg (1400), Hof und Dorf Zahrensdorf (1406/07) u.a.m.

Mit Barlonis Tod erstarkte der Einfluss des Mutterklosters Grünberg, das seine Nachfolger benannte und Tempzin vorübergehend wieder in die alte Abhängigkeit brachte. Nach jahrelanger Gängelung und Misswirtschaft erhoben die Tempziner Brüder 1479 hiergegen Protest.
Mit dem Beschluss des Landtags an der Sagsdorfer Brücke bei Sternberg wurde 1549 in ganz Mecklenburg der lutherische Glauben eingeführt. Das Kloster wurde auf herzoglichen Erlass vom 25. November 1550 säkularisiert und dem herzoglichen Rat Detlevis zu Lehen gegeben. Die Klosterkirche wurde 1589 in eine Pfarrkirche umgewandelt.

Der Bau der heutigen spätgotischen Kirche begann Anfang des 16. Jahrhunderts. Sie besteht aus dreischiffigem Langhaus und einem einschiffigen langgestreckten, polygonalen Chor. Der 1411 aufgestellte Hauptaltar, eines der Hauptwerke spätmittelalterlicher Tafelmalerei in Mecklenburg, gehört heute zu den Sammlungen des Staatlichen Museum in Schwerin und wird in der Ausstellung mittelalterlicher Kunst im Schloß in Güstrow ausgestellt. 1998 begann die Sanierung der Kirche.

Neben der Kirche sind weitere Bauten der früheren Klosteranlage erhalten. Das auf gotischen Ursprung zurückgehende Warmhaus (Baujahr 1496) ist mit mehreren Kaminen ausgestattet, von denen der größte 4 mal 4 Meter misst. Es diente Pilgern als Obdach und war Krankenstation für die am Antoniusfeuer (Mutterkornpilz) Erkrankten. Das Warmhaus wurde noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Scheune genutzt und ist mittlerweile renoviert und als Begegnungsstätte hergerichtet. Der Wirtschafterbau wird als Pilgerherberge genutzt.

Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Tempzin

Historische Orte – Kirche

Kloster Dobbertin

Tipps für unterwegs

Kleidung

In der Natur kann man zu jeder Jahreszeit unterwegs sein. Voraussetzung dafür ist natürlich die richtige Kleidung. Natürlich gibt es genug Anbieter, welche sich auf die entsprechende Ausrüstung spezialisiert haben. Diese ist allerdings oft sehr preisintensiv, dafür modern und praktisch. Oft wird man aber auch schon in der eigenen Garderobe fündig.

Wichtig ist das richtige Schuhwerk. Es sollte nicht zu schwer und luftdurchlässig sein. Knöchelhohe Schuhe schützen besser vor dem Umknicken des Fußes, griffige Sohlen bieten Halt auf jedem Untergrund. Bedenken Sie, dass Ihre Füße während des Wanderns etwas größer werden! Ziehen Sie am Start einfach ein Paar zusätzlicher Socken an, welche später wieder eingepackt werden können! Die Socken sollten Schweiß vom Fuß fernhalten, achten Sie auf den Stoff der Strümpfe.

Die Jahreszeit hat direkten Einfluss auf die Länge der Hosen. Je wärmer, desto kürzer sollte sie sein, es sei denn, Ihr Weg führt durch Gebiete mit Disteln, Brennnesseln, Farnbüschen oder durch das Unterholz. 

Am Oberkörper gilt das Zwiebelprinzip. Je kälter es ist, desto mehr dünne Textilhüllen wärmen übereinander den Körper. Wird es während der Tour zu warm, können Sie sich mehrerer oder weniger Hüllen entledigen. Im Sommer ist es sehr angenehm, mit weitem, kurzärmligen Hemd und knielanger Hose unterwegs zu sein. Der Wind trocknet den Schweiß auf der Haut, welche gegen Sonneneinwirkung durch UV-Creme geschützt werden sollte.

Führt der Weg durchs Unterholz, sollte auch Zecken- und Mückenschutz benutzt werden! Eine Kopfbedeckung ist im Winter wie im Sommer nützlich. Im Winter wärmt eine praktische Mütze Kopf und Ohren, im Sommer schützt der Schirm eines Basecaps vor der Sonnenblendung. Eine Sonnenbrille mit UV-Schutz rundet den Kopfschutz ab.

Gepäck

Beim Wandern ist ein Rucksack der perfekte Begleiter. Für kurze bis mittlere Touren reichen ca. 30 l Inhaltsgröße. Der Rucksack sollte eine gepolsterte, möglichst ebene Rückseite haben, welche sich natürlich an den Körper anschmiegt. Verstellbare Träger helfen beim individuellen Anpassen.Außentaschen nehmen neben einer Trinkflasche auch Wanderkarte, Traubenzucker und Handy auf. An diese Dinge sollten Sie jederzeit schnell und bequem heran kommen. Im Rucksack ist Platz für Wechselsachen, Regenschutz und Picknick samt kleiner Decke. Zudem sollten Sie eine kleine Mülltüte einpacken, damit Sie den unterwegs anfallenden Müll verstaunen können.  

Essen und Trinken

Als Verpflegung für unterwegs eignen sich am besten Vollkornprodukte und Apfelschorle wegen der enthaltenen Kohlenhydrate, dem Treibstoff unseres Körpers. Obst wie Äpfel und Bananen sorgen zusätzlich für die nötige leckere Vitaminzufuhr. Bewahren Sie die Verpflegung in verschließbaren Plastikbehältern auf, damit diese nicht während der Tour matschig und ungenießbar wird. Regelmäßiges Trinken ist Pflicht, verliert der Körper doch unterwegs über den Schweiß viel Flüssigkeit. 

Beschäftigung unterwegs

"Ich ging im Walde so für mich hin, Nach nichts zu suchen, das war mein Sinn. "Goethe

Während viele Menschen während der Tour die Entspannung suchen, den Weg zum Ziel machen, stellt sich für manche die Frage: Was mach‘ ich unterwegs ? Wie unterhalte ich meine Kinder im Wald und auf der Heide?

Erwachsene sehen die Landschaft als Ganzes (der blaue Spiegel des von grünen Bäumen eingerahmten Sees in mitten lieblicher Hügel), Kinder entdecken einzelne Kleinigkeiten (der Schwan, der Pilz, die Wolke).

Folgendes können Sie tun:

  • erzählen Sie den Kindern spannende Geschichten aus der Zeit unserer 
    Vorfahren ( Material finden Sie in der Wanderthek unter "Historisches")
  • stellen Sie den Kindern die Pflanzen/ Bäume vor (Pilze, Holunder, Eichen, 
    Buchen, Kiefern usw.)
  • nehmen Sie ein Buch über die Bewohner des Waldes mit und finden Sie 
    das richtige Tier anhand der richtige Fährte (Hase, Rehwild)
  • entdecken Sie gemeinsam die gefiederten Sänger am Himmel oder in den 
    Bäumen und Büschen
  • Spiele wie "Ich sehe was, was Du nicht siehst" ; "Ich packe einen Koffer und nehme mit …" sind auch für manch’ älteres Kind noch spannend
  • stimmen Sie ein Wanderlied an und bringen es den Kindern bei 

 

Gesundheit (Sonnenmilch, Zeckenzange und Mückenschutz, erste Hilfe)

Wer an der frischen Luft unterwegs ist, sollte ein paar "Gefahren" aus dem Weg gehen. Deshalb gehören auf den meisten Touren der Vorsicht halber Sonnemilch, Zeckenzange und Mückenschutz einfach ins Gepäck. Diese Tuben sind nicht schwer und nehmen kaum Platz weg. Eine kleine Wanderapotheke mit Blasenpflaster, Pinzette für Splitterentfernung, Taschenmesser und Papiertaschentücher sollten Sie auch mit sich führen. 

Natur oder Stadt?

Diese Wahl ist tatsächlich Geschmackssache. Natürlich kann man sich auch in der großen Stadt an der frischen Luft bewegen. Viele alte Stadtmauern locken mit schmalen, schattigen Wegen. Kirchentürme laden zum Weitblick ein und leckere Eiskugeln passen immer. Nur sollte solcher Ausflug nicht zur Shoppingtour durch die Innenstadt werden.

In der Natur treffen Sie deutlich weniger Leute, hier herrscht Ruhe, abseits vom Verkehrslärm der Städte und die Luft ist eindeutig gesünder.

An manchen Routen finden sich Badestellen, ob in der Ostsee, sauberen Binnenseen oder plätschernden Bächen, eine Erfrischung während der Wanderung gehört zum Höhepunkt einer Tour. Denken Sie daran, ein Handtuch im Rucksack zu verstauen!

Helfen Sie uns die Qualität unserer Tourentipps zu erhalten und zu verbessern

Alle vorgeschlagenen Touren haben wir selbst erkundet. Es sind authentische Touren, die nicht am Schreibtisch entstanden sind. Wir versuchen diese Touren regelmäßig zu überprüfen. Das ist jedoch eine Menge Arbeit. Es wäre schön, wenn Sie uns dabei helfen.

Ihre Erfahrungen

Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit.

  • Hinweise zu falschen, ungenauen bzw. missverständlichen Wegbeschreibungen
  • Hinweise zu nicht mehr begehbaren Wegen, Brücken
  • weiteren Tipps zu Tour

Wir freuen uns über Ihre Tipps,Anregungen und Erfahrungen.
Bitte senden Sie diese an redaktion@traumziel-mv.de.

Ihre Erlebnisse

Es würde uns auch freuen, wenn Sie uns einen kleinen Erlebnisbericht, gerne auch mit einem Bild, zusenden, den wir auf unserer Website, mit Nennung Ihres Namens (auf Wunsch auch anonymisiert) und Ihres Wohnortes veröffentlichen dürfen.

Bitte senden an redaktion@traumziel-mv.de

Ihre Fotos auf Traumziel-MV.de

Haben Sie ein besonders schönes Bild geschossen? Dann senden Sie es uns zu und bestätigen Sie uns, dass Sie die Rechte an diesem Bild besitzen. Wir veröffentlichen dieses dann möglicherweise in der Fotostrecke der Tour, natürlich unter Nennung Ihres Copyrights. Diese Bilder werden von uns nur auf Traumziel-MV.de verwendet.

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Bitte beachten!

Natur erhalten

Wer sich in der Natur bewegt, sollte sie achten und respektieren. Dazu gehört es, keinen Müll zurückzulassen, kein Feuer zu entzünden, in den Naturparks die Wegen nicht zu verlassen, keinen Lärm zu machen und Rücksicht zu nehmen. Sie sind zu Gast in der Natur und sollten sich auch so verhalten. 

Gefahren in Allgemeinen

Auch wenn Mecklenburg-Vorpommerns Natur wohl eine der ungefährlichsten der Welt ist, so sollte man sich der allgegenwärtigen Gefahren trotzdem bewusst sein. Hier hilft der gesunde Menschenverstand, diese Gefahren zu erkennen und zu vermeiden. Bei Sturm im Wald zu sein ist eben eine genauso schlechte Idee wie bei Gewitter unter einem einzeln stehenden Baum Schutz zu suchen. 

Steilküstenabbrüche

Steilküstenabrüche sind ein natürlicher Veränderungsprozess der Natur in Mecklenburg-Vorpommern. Sperrungen und Hinweise sollten unbedingt beachtet werden und auch ohne Sperrung ist eine gesunde Vorsicht anzuraten. Treten Sie nie an die Kliffoberkante heran, klettern Sie nie die Steilhänge hinauf.

Im Frühjahr und im Winter sollte das Wandern am Fuß von Steilküsten ganz unterbleiben, da die meisten Abbrüche in dieser Zeit erfolgen. Abbruchsediment sollte nicht betreten werden, da hier die Gefahr des Versinkens in aufgeweichtem, fließendem Geschiebemergel besteht. 

Wilde Tiere

Wilden Tieren gegenüber sollte man sich immer distanziert verhalten. Diese werden in der Regel den Kontakt mit dem Menschen vermeiden. Treffen Sie jedoch mal auf Frischlinge (junge Wildschweine), seien Sie sich bewusst, dass die Mutter in der Nähe ist und ihren Nachwuchs auf das schärfste verteidigt. Entfernen Sie sich langsam und ohne Hast von den Frischlingen und gehen Sie keinesfalls auf sie zu.

Finden Sie ein Rehkitz im hohen Gras einer Wiese, ziehen Sie sich zurück, streicheln Sie es nicht. Ihr menschlicher Geruch könnte dazu führen, dass das Kitz von der Mutter verlassen wird.

Zutrauliche Tiere sind vermutlich krank und der Kontakt zu ihnen sollte unbedingt vermieden werden. Gleiches gilt für tote Tiere. 

Orientierung

Wenn Sie in der Region unterwegs sind, sollten Sie immer eine Wanderkarte der Region dabei haben.

Wir sind jede beschriebene Tour selbst gegangen, aber wir können nicht garantieren, dass diese ständig genau so begehbar bleibt. Mal sind Wege durch Regen unpassierbar, mal hat die Natur sich einen Weg zurück geholt, mal der Bauer einen Feldweg gepflügt oder eine Brücke ist gesperrt. Die Natur ist in ständiger Veränderung. Deswegen sind unsere Tourenvorschläge als Tipps ohne Garantie zu verstehen und unsere Skizzen nur zur groben Orientierung gedacht.

Eine Wanderkarte der Region hilft einen Rück- bzw. Alternativweg zu finden und das Verlaufen zu vermeiden. 

Ausrüstung

Angepasste Kleidung und Ausrüstung garantieren ein ungetrübtes Naturerlebnis bei fast jedem Wetter. Wir haben bei Tipps für unterwegs einige Hinweise für zusammengestellt.