Tour: Zur Wittower Fähre

Start/Ziel

Parkplatz am Hafen - Parkplatz am Hafen

Tourtyp: Streckenweg, Naturwanderung mit Stadtanteil
Länge: 16,7 km
Zeit zu Fuß: ca. 5:45 h
Max. Steigung: gering
Wegoberfläche: Asphalt, Sand
Für Kinderwagen passierbar: Nein
Mit Rollstuhl befahrbar: Nein
Sehenswert:

Boddenblick, St.-Georg-Kirche

Gastronomie: Ja
Übernachtung: Ja
Baden: Ja
Einkaufen: Ja
Wegskizze

Tour: Zur Wittower Fähre Auf Rügen und Hiddensee

Allgemein

Anreise:

Von der B96 kann man in Samtens oder Bergen nach Norden, Richtung Gingst/ Schaprode abbiegen. Hinter Gingst erreicht man Trent. Hier folgt man der Ausschilderung zur Wittower Fähre. Mit ihr setzt man über den Breetzer Bodden und gelangt bald nach Wiek. Hier befindet sich am Hafen ein gebührenpflichtiger Parkplatz.

Start/Ziel:

Parkplatz am Hafen - Parkplatz am Hafen

Wegpunkte

  • vom Parkplatz am Hafen entlang
  • am südlichen Ende des Hafen über die Hafenstraße vor bis zur Hauptstraße
  • rechts halten und vorbei an der Kurklinik und den Kleingärten ca. 1,2 km bis nach Zürkvitz
  • die Landstraße macht hier eine Linkskurve, hier zweigt rechts der Weg vorbei am alten Gutshaus bis an das Ufer des Wieker Boddens ab
  • auf dem Boddenweg ca. 6,2 km bis zur Wittower Fähre
  • der gleiche Weg führt wieder zurück nach Wiek
  • hier lohnt sich ein Besuch der Pfarrkirche St.-Georg, bevor es zum Parkplatz am Hafen zurück geht

Historische Informationen

Wiek:
Wiek wurde erstmals 1165 als Vikr urkundlich dokumentiert. Dabei war auch die Rede von einem slawischen Burgwall. Nach 1168 wurde auch das Gebiet von Wiek christianisiert. Es siedelten sich dann im Laufe der Zeit immer mehr Deutsche in dem Ort an und die slawische Bevölkerung wurde assimiliert. 1314 und 1318 wurde eine parochia Medowe sive Wyk, also eine Med-Aue oder Honigwiese bei Wyk beschrieben (ostgermanisch Medouve – Med = Honig, ouve = Aue).

In den slawischen Siedlungsgebieten wurden die zu der Herrschaftsburg gehörenden Bau- oder Wirtschaftshöfe als Bauwiek oder einfach Wiek benannt. Dorthin wurden die Slawen (für Rügen – die Ranen) angesiedelt (siehe entsprechende Ortsteile z.B. in Stettin, Greifswald und Gützkow).

Das Germanische WIC ist verwandt mit dem Lateinischen vicus = Ort und victual = Lebensmittel. Es ist auch im Angelsächsischen als wicing, (siehe Widsith-Poem) bekannt. Das friesische Wik oder Wyk für Bucht deutet ebenso auf Marktstelle oder Handelsort hin, denn diese entwickelten sich an Gewässern und besonders in Buchten.

Wie alle Namen änderte er sich im Laufe der Jahrhunderte. 1314 und 1318 hieß es Medove sive Wiek und Medove sive Wyk, 1324 nur noch Wik, später de Wyke, Wick, Wiek und heute wieder Wiek.

Mittelalter
Der Name Medove, also Honigwiese, könnte zur Annahme führen, dass hier die Wiesenbienenwirtschaft die Grundlage des Erwerbslebens der Einwohner war. Auch dürfte der Ort durch die auf Rügen typischen Burgwälle (wie Arkona oder Charenza) und von Wäldern umgeben gewesen sein. Die Halbinsel Wittow war um 1000 von dem polabisch sprechenden slawischen Volk der Ranen (Rujanen) besiedelt, welches nach den Rugiern benannt wurde, die vor der Völkerwanderung hier lebten.

Die Dänen kämpften im 12. Jahrhundert mehrfach um die Halbinsel und siegten schließlich 1168. Deutsche Siedler kamen und lebten neben den slawischen Einwohnern. Im Laufe der Jahrhunderte veränderten sich Sprache, Sitten, Religion und die Landwirtschaft. 1404 starb auf Jasmund die letzte Einwohnerin, die noch wendisch sprach.

1314 wurde Wiek in einer Steuerliste des Rügenfürsten Wizlaw III. aufgeführt, und scheint danach eine schon sehr beträchtliche Einwohnerzahl aufzuweisen. Erneut wurde Wiek 1318 urkundlich erwähnt. Nach dem Tod Witzlaws III. kam Rügen zum Herzogtum Pommern-Wolgast und ab 1350 herrschte der Landvogt als Vertreter des Fürsten. 1355 verkaufte Ritter Johann von Kyle (Kiel) seine Güter aus Wiek und Goos. Um 1400 wurde mit dem Bau der Dorfkirche begonnen. 1421 wurden bereits die sozial orientierte Elendenbruderschaft und 1456 die Fronleichnamsbruderschaft in Wiek genannt. Um 1453 war das Seeräuberwesen der Vitalienbrüder unter Klaus Störtebecker und Gödeke Michels in dieser Gegend sehr aktiv. 1462 wurde das Armenhaus St. Jürgen in Wiek eingerichtet. 1515 belehnte Herzog Bogislaw X. Heinrich von der Lancken unter anderem „mit de Wyke gantz“. Den Lanckens und dem Nonnenkloster zu Bergen gehörten zu dieser Zeit der Ort.

17. bis 18. Jahrhundert
Im Dreißigjährigen Krieg hatte Rügen und somit Wiek ebenso zu leiden wie das ganze Pommernland. 1627 bis 1630 waren Wallensteins kaiserliche Truppen auf Rügen. Durch Hungersnot und Krankheiten verminderte sich die Bevölkerungszahl erheblich. Nach der schwedischen Besetzung konnte sich Wiek – im Gegensatz zu Pommern – wieder vom Krieg erholen. Es kam 1648 mit Vorpommern zu Schweden. Auch der Krieg Schweden gegen Brandenburg (1678) und der Große Nordische Krieg berührten Wiek. 1711 landete Feldmarschall Graf Stenbock mit ca. 10.000 Mann auf Wittow; der Ort hatte Spanndienste zu leisten. 1730 jedoch hieß es: „Wiek ist wohlbewohnt und volkreich. Die Einwohner stehen unter einigen adelichen Herrschaften, auch befinden sich allhier Kirchenbauern.“ Erst 1806 hebt der Schwedenkönig die Leibeigenschaft auf. Auch die Besetzung durch französische Truppen 1807 bis 1810 war im Ort spürbar. 1815 wurde Wiek preußisch.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Wiek_(R%C3%BCgen)

Pfarrkirche St.-Georg:
Das heutige Gebäude der Pfarrkirche in Wiek entstand ab 1400 in mehreren Bauabschnitten. Der erste Abschnitt beinhaltete den Chor und die Sakristei. Später folgte noch das kreuzgratgewölbte Langhaus.

Um 1500 wurde im Inneren das hölzerne 1,75 Meter hohe Reiterstandbild "Ritter Georg zu Pferde" aufgestellt, das sich heute in einer Seitenkapelle befindet. Es ist dem Heiligen Georg, dem Schutzpatron der Seefahrer und Reisenden, gewidmet.

Im 16. Jahrhundert wurde der Kirchturm zerstört und man errichtete um das Jahr 1600 den freistehenden Glockenstuhl.

Im 18. Jahrhundert erhielt die Kirche einen barocken Altar, der von Michael Müller geschaffen wurde. Auch der hölzerne Taufständer sowie einer der beiden Beichtstühle stammen aus dieser Zeit. Im Jahre 1787 wurde östlich der Priesterpforte eine Gruft angebaut. 1826 erhielt die Kirche eine Kanzel, ein Gestühl und Emporen

1826 wurde auch die Orgel erbaut. Sie stammt von dem Stettiner Orgelbauer August Wilhelm Grüneberg (1787–1837). 1875 wurde das Instrument von F.A. Mehmel um das zweite Manual erweitert. Das Schleifladen-Instrument hat 9 Register auf zwei Manualen und Pedal. Die Trakturen sind mechanisch.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Pfarrkirche_St._Georg_zu_Wiek

Historische Orte – Kirche

St.-Georg-Kirche mit Reiterstandbild

Historische Orte – Herrenhäuser

Gutshaus Zürkvitz

Tipps für unterwegs

Kleidung

In der Natur kann man zu jeder Jahreszeit unterwegs sein. Voraussetzung dafür ist natürlich die richtige Kleidung. Natürlich gibt es genug Anbieter, welche sich auf die entsprechende Ausrüstung spezialisiert haben. Diese ist allerdings oft sehr preisintensiv, dafür modern und praktisch. Oft wird man aber auch schon in der eigenen Garderobe fündig.

Wichtig ist das richtige Schuhwerk. Es sollte nicht zu schwer und luftdurchlässig sein. Knöchelhohe Schuhe schützen besser vor dem Umknicken des Fußes, griffige Sohlen bieten Halt auf jedem Untergrund. Bedenken Sie, dass Ihre Füße während des Wanderns etwas größer werden! Ziehen Sie am Start einfach ein Paar zusätzlicher Socken an, welche später wieder eingepackt werden können! Die Socken sollten Schweiß vom Fuß fernhalten, achten Sie auf den Stoff der Strümpfe.

Die Jahreszeit hat direkten Einfluss auf die Länge der Hosen. Je wärmer, desto kürzer sollte sie sein, es sei denn, Ihr Weg führt durch Gebiete mit Disteln, Brennnesseln, Farnbüschen oder durch das Unterholz. 

Am Oberkörper gilt das Zwiebelprinzip. Je kälter es ist, desto mehr dünne Textilhüllen wärmen übereinander den Körper. Wird es während der Tour zu warm, können Sie sich mehrerer oder weniger Hüllen entledigen. Im Sommer ist es sehr angenehm, mit weitem, kurzärmligen Hemd und knielanger Hose unterwegs zu sein. Der Wind trocknet den Schweiß auf der Haut, welche gegen Sonneneinwirkung durch UV-Creme geschützt werden sollte.

Führt der Weg durchs Unterholz, sollte auch Zecken- und Mückenschutz benutzt werden! Eine Kopfbedeckung ist im Winter wie im Sommer nützlich. Im Winter wärmt eine praktische Mütze Kopf und Ohren, im Sommer schützt der Schirm eines Basecaps vor der Sonnenblendung. Eine Sonnenbrille mit UV-Schutz rundet den Kopfschutz ab.

Gepäck

Beim Wandern ist ein Rucksack der perfekte Begleiter. Für kurze bis mittlere Touren reichen ca. 30 l Inhaltsgröße. Der Rucksack sollte eine gepolsterte, möglichst ebene Rückseite haben, welche sich natürlich an den Körper anschmiegt. Verstellbare Träger helfen beim individuellen Anpassen.Außentaschen nehmen neben einer Trinkflasche auch Wanderkarte, Traubenzucker und Handy auf. An diese Dinge sollten Sie jederzeit schnell und bequem heran kommen. Im Rucksack ist Platz für Wechselsachen, Regenschutz und Picknick samt kleiner Decke. Zudem sollten Sie eine kleine Mülltüte einpacken, damit Sie den unterwegs anfallenden Müll verstaunen können.  

Essen und Trinken

Als Verpflegung für unterwegs eignen sich am besten Vollkornprodukte und Apfelschorle wegen der enthaltenen Kohlenhydrate, dem Treibstoff unseres Körpers. Obst wie Äpfel und Bananen sorgen zusätzlich für die nötige leckere Vitaminzufuhr. Bewahren Sie die Verpflegung in verschließbaren Plastikbehältern auf, damit diese nicht während der Tour matschig und ungenießbar wird. Regelmäßiges Trinken ist Pflicht, verliert der Körper doch unterwegs über den Schweiß viel Flüssigkeit. 

Beschäftigung unterwegs

"Ich ging im Walde so für mich hin, Nach nichts zu suchen, das war mein Sinn. "Goethe

Während viele Menschen während der Tour die Entspannung suchen, den Weg zum Ziel machen, stellt sich für manche die Frage: Was mach‘ ich unterwegs ? Wie unterhalte ich meine Kinder im Wald und auf der Heide?

Erwachsene sehen die Landschaft als Ganzes (der blaue Spiegel des von grünen Bäumen eingerahmten Sees in mitten lieblicher Hügel), Kinder entdecken einzelne Kleinigkeiten (der Schwan, der Pilz, die Wolke).

Folgendes können Sie tun:

  • erzählen Sie den Kindern spannende Geschichten aus der Zeit unserer 
    Vorfahren ( Material finden Sie in der Wanderthek unter "Historisches")
  • stellen Sie den Kindern die Pflanzen/ Bäume vor (Pilze, Holunder, Eichen, 
    Buchen, Kiefern usw.)
  • nehmen Sie ein Buch über die Bewohner des Waldes mit und finden Sie 
    das richtige Tier anhand der richtige Fährte (Hase, Rehwild)
  • entdecken Sie gemeinsam die gefiederten Sänger am Himmel oder in den 
    Bäumen und Büschen
  • Spiele wie "Ich sehe was, was Du nicht siehst" ; "Ich packe einen Koffer und nehme mit …" sind auch für manch’ älteres Kind noch spannend
  • stimmen Sie ein Wanderlied an und bringen es den Kindern bei 

 

Gesundheit (Sonnenmilch, Zeckenzange und Mückenschutz, erste Hilfe)

Wer an der frischen Luft unterwegs ist, sollte ein paar "Gefahren" aus dem Weg gehen. Deshalb gehören auf den meisten Touren der Vorsicht halber Sonnemilch, Zeckenzange und Mückenschutz einfach ins Gepäck. Diese Tuben sind nicht schwer und nehmen kaum Platz weg. Eine kleine Wanderapotheke mit Blasenpflaster, Pinzette für Splitterentfernung, Taschenmesser und Papiertaschentücher sollten Sie auch mit sich führen. 

Natur oder Stadt?

Diese Wahl ist tatsächlich Geschmackssache. Natürlich kann man sich auch in der großen Stadt an der frischen Luft bewegen. Viele alte Stadtmauern locken mit schmalen, schattigen Wegen. Kirchentürme laden zum Weitblick ein und leckere Eiskugeln passen immer. Nur sollte solcher Ausflug nicht zur Shoppingtour durch die Innenstadt werden.

In der Natur treffen Sie deutlich weniger Leute, hier herrscht Ruhe, abseits vom Verkehrslärm der Städte und die Luft ist eindeutig gesünder.

An manchen Routen finden sich Badestellen, ob in der Ostsee, sauberen Binnenseen oder plätschernden Bächen, eine Erfrischung während der Wanderung gehört zum Höhepunkt einer Tour. Denken Sie daran, ein Handtuch im Rucksack zu verstauen!

Helfen Sie uns die Qualität unserer Tourentipps zu erhalten und zu verbessern

Alle vorgeschlagenen Touren haben wir selbst erkundet. Es sind authentische Touren, die nicht am Schreibtisch entstanden sind. Wir versuchen diese Touren regelmäßig zu überprüfen. Das ist jedoch eine Menge Arbeit. Es wäre schön, wenn Sie uns dabei helfen.

Ihre Erfahrungen

Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit.

  • Hinweise zu falschen, ungenauen bzw. missverständlichen Wegbeschreibungen
  • Hinweise zu nicht mehr begehbaren Wegen, Brücken
  • weiteren Tipps zu Tour

Wir freuen uns über Ihre Tipps,Anregungen und Erfahrungen.
Bitte senden Sie diese an redaktion@traumziel-mv.de.

Ihre Erlebnisse

Es würde uns auch freuen, wenn Sie uns einen kleinen Erlebnisbericht, gerne auch mit einem Bild, zusenden, den wir auf unserer Website, mit Nennung Ihres Namens (auf Wunsch auch anonymisiert) und Ihres Wohnortes veröffentlichen dürfen.

Bitte senden an redaktion@traumziel-mv.de

Ihre Fotos auf Traumziel-MV.de

Haben Sie ein besonders schönes Bild geschossen? Dann senden Sie es uns zu und bestätigen Sie uns, dass Sie die Rechte an diesem Bild besitzen. Wir veröffentlichen dieses dann möglicherweise in der Fotostrecke der Tour, natürlich unter Nennung Ihres Copyrights. Diese Bilder werden von uns nur auf Traumziel-MV.de verwendet.

Bitte senden an redaktion@traumziel-mv.de

Bitte beachten!

Natur erhalten

Wer sich in der Natur bewegt, sollte sie achten und respektieren. Dazu gehört es, keinen Müll zurückzulassen, kein Feuer zu entzünden, in den Naturparks die Wegen nicht zu verlassen, keinen Lärm zu machen und Rücksicht zu nehmen. Sie sind zu Gast in der Natur und sollten sich auch so verhalten. 

Gefahren in Allgemeinen

Auch wenn Mecklenburg-Vorpommerns Natur wohl eine der ungefährlichsten der Welt ist, so sollte man sich der allgegenwärtigen Gefahren trotzdem bewusst sein. Hier hilft der gesunde Menschenverstand, diese Gefahren zu erkennen und zu vermeiden. Bei Sturm im Wald zu sein ist eben eine genauso schlechte Idee wie bei Gewitter unter einem einzeln stehenden Baum Schutz zu suchen. 

Steilküstenabbrüche

Steilküstenabrüche sind ein natürlicher Veränderungsprozess der Natur in Mecklenburg-Vorpommern. Sperrungen und Hinweise sollten unbedingt beachtet werden und auch ohne Sperrung ist eine gesunde Vorsicht anzuraten. Treten Sie nie an die Kliffoberkante heran, klettern Sie nie die Steilhänge hinauf.

Im Frühjahr und im Winter sollte das Wandern am Fuß von Steilküsten ganz unterbleiben, da die meisten Abbrüche in dieser Zeit erfolgen. Abbruchsediment sollte nicht betreten werden, da hier die Gefahr des Versinkens in aufgeweichtem, fließendem Geschiebemergel besteht. 

Wilde Tiere

Wilden Tieren gegenüber sollte man sich immer distanziert verhalten. Diese werden in der Regel den Kontakt mit dem Menschen vermeiden. Treffen Sie jedoch mal auf Frischlinge (junge Wildschweine), seien Sie sich bewusst, dass die Mutter in der Nähe ist und ihren Nachwuchs auf das schärfste verteidigt. Entfernen Sie sich langsam und ohne Hast von den Frischlingen und gehen Sie keinesfalls auf sie zu.

Finden Sie ein Rehkitz im hohen Gras einer Wiese, ziehen Sie sich zurück, streicheln Sie es nicht. Ihr menschlicher Geruch könnte dazu führen, dass das Kitz von der Mutter verlassen wird.

Zutrauliche Tiere sind vermutlich krank und der Kontakt zu ihnen sollte unbedingt vermieden werden. Gleiches gilt für tote Tiere. 

Orientierung

Wenn Sie in der Region unterwegs sind, sollten Sie immer eine Wanderkarte der Region dabei haben.

Wir sind jede beschriebene Tour selbst gegangen, aber wir können nicht garantieren, dass diese ständig genau so begehbar bleibt. Mal sind Wege durch Regen unpassierbar, mal hat die Natur sich einen Weg zurück geholt, mal der Bauer einen Feldweg gepflügt oder eine Brücke ist gesperrt. Die Natur ist in ständiger Veränderung. Deswegen sind unsere Tourenvorschläge als Tipps ohne Garantie zu verstehen und unsere Skizzen nur zur groben Orientierung gedacht.

Eine Wanderkarte der Region hilft einen Rück- bzw. Alternativweg zu finden und das Verlaufen zu vermeiden. 

Ausrüstung

Angepasste Kleidung und Ausrüstung garantieren ein ungetrübtes Naturerlebnis bei fast jedem Wetter. Wir haben bei Tipps für unterwegs einige Hinweise für zusammengestellt.