Tour: Hochuferweg bei Lohme

Start/Ziel

Parkplatz Lohme

Tourtyp: Rundweg, Naturwanderung mit kleinem Stadtanteil
Länge: 6,6 km
Zeit zu Fuß: ca. 2:15 h
Max. Steigung: stark
Wegoberfläche: Asphalt, Kopfsteinpflaster, Sandpfad, Waldweg, Holztreppen
Für Kinderwagen passierbar: Nein
Mit Rollstuhl befahrbar: Nein
Sehenswert:

Saumpfad am Hochufer

Gastronomie: Ja
Übernachtung: Ja
Baden: Ja
Einkaufen: Ja
Wegskizze

Tour: Hochuferweg bei Lohme Auf Rügen und Hiddensee

Allgemein

Anreise:

Von Sassnitz aus über Hagen bis Nipmerow fahren. Hier rechts abbiegen nach Lohme. Im Zentrum von Lohme befindet sich auf der rechten (nördlichen) Seite der Straße ein gebührenpflichtiger Parkplatz.

Start/Ziel:

Parkplatz Lohme

Wegpunkte

  • vom Parkplatz aus ein kleines Stück zurück auf der Haupstraße
  • dann, hinter dem kleinen Kaufmannsladen, rechts Richtung Steilufer
  • hier dem Hinweisschild "Nationalparkzentrum Königsstuhl" folgen
  • wenig später gabelt sich der Weg, links kann man zum Strand absteigen, rechts geht es auf dem Hochuferweg weiter
  • rechts entlang und für ca. 2 km dem schmalen Pfad am Hang folgen
  • dann dem Hinweisschild "Baumhaus Schwierenz/ Hagen" rechts ab folgen (oder optional weiter ca. 2 km bis zum Königsstuhl)
  • nach ca. 700 m stößt der Weg auf eine Kreuzung, links entlang gehts es Richtung Königsstuhl, rechts herum nach Ranzow
  • hier rechts entlang, bis nach ca. 570 m der Waldrand erreicht ist (schöner Ausblick bis Kap Arkona)
  • ca. 500 m weiter bis nach Ranzow und von hier weitere 500 m über die wenig befahrene Straße bis zur Kreuzung
  • nun rechts abbiegen und am Straßenrand hinunter nach Lohme
  • nach ca. 440 m ist der kleine Kaufmannsladen wieder erreicht
  • hier nochmals rechts abbiegen und wie am Beginn bis zum Steilufer weiter
  • dort nun links abbiegen und durch Lohme bis zum Hafen hinab (Achtung: langer Treppenabstieg)
  • vom Hafen über die Straßen "Zum Hafen", "Dorfstraße" und "Arkonastraße" zurück zum Parkplatz

Historische Informationen

Lohme:
Das Gebiet der heutigen Gemeinde Lohme war bereits in der Jungsteinzeit vor zirka 5500 Jahren besiedelt (Trichterbecherkultur).
Dies belegen Großsteingräber wie das jungsteinzeitliche Ganggrab bei Nipmerow am Magelowberg ), das 1983 bei Ausgrabungen eines vermeintlichen bronzezeitlichen Hügelgrabes entdeckt wurde, und das Pfenniggrab , das erstmals 1745 erwähnt wurde.
Eine bronzezeitliche Besiedlung (1800–600 v. Chr.) ist durch eine Vielzahl von Hügelgräbern bei Lohme und besonders um Nipmerow herum belegt.
Danach finden sich Spuren menschlicher Nutzung erst wieder aus der Zeit der slawischen Besiedlung ab 800 n. Chr.

Der Namen Lohme leitet sich von altslawischen Wort lomu für Bruch, Windbruch, Steinbruch ab.
Der Ort war bis 1325 Teil des Fürstentums Rügen, das seit 1168 unter dänischer Lehnsherrschaft stand, und danach Teil des Herzogtums Pommern. Mit dem Westfälischen Frieden von 1648 wurde Rügen und somit auch das Gebiet von Lohme ein Teil von Schwedisch-Pommern. Im Jahr 1815 kam Lohme als Teil von Neuvorpommern zur preußischen Provinz Pommern.
In der Nacht vom 26. zum 27. Februar 1900 strandete der Postdampfer „Rex“ der Königslinie auf dem Weg vom schwedischen Trelleborg nach Sassnitz am Strand vor Blandow bei Lohme. Hierbei ertranken fünf Frauen, als mit einem Boot versucht wurde, diese an Land zu bringen und am 200 m entfernten Ufer ein Rettungsseil zu befestigen. Das Schiff zubrach drei Tage später in der Brandung.

Der Steilhangabbruch vom März 2005
Am 19. März 2005 brach in unmittelbarer Nähe des Lohmer Hafens auf rund 100 m Länge und 200 m Breite die Steilküste ab, wobei auf den darunterliegenden Lehm- und Mergelschichten rund 100.000m³ Erdreich in Richtung Ostsee abrutschten. Das Diakoniehaus von Lohme, ein Betreuungsheim für Suchtkranke, das direkt an der Abbruchkante stand, entging dabei nur knapp der Katastrophe: Die Bruchkante verlief gerade einmal 2,5 m vor dem Haus, woraufhin das Heim zusammen mit einer Reihe weiterer Gebäude an der Abbruchkante zunächst einmal gesperrt wurde.

Nachdem diese Sperrung, bis auf die zweier Bungalows sowie des Diakoniehauses selbst, im Mai 2008 wieder aufgehoben werden konnte, wurde Letztgenanntes im Mai–Juni 2008 mit Hilfe ferngesteuerter Hydraulikzangen abgerissen, da das Erdreich Baufahrzeuge in unmittelbarer Nähe des Gebäudes nicht mehr getragen hätte. In der Folge wurden in großen Teilen von Lohme hydrogeologische Untersuchungen zur weiteren Standsicherheit der Steilküste durchgeführt, auf deren Grundlage im Juni 2009 erneut eine Nutzungsuntersagung für sechs Gebäude am Steilhang von Lohme ausgesprochen wurde.
Als zentrales Problem der Hangstabilität erwies sich dabei das namentlich im Frühjahr in großen Mengen vorhandene und durch wasserstauende Bodenschichten am Versickern gehinderte Grundwasser, auf dem die darüberliegenden Erdschichten des Ortes in Richtung Ostsee abzurutschen drohen.

Um einem weiteren Steilküstenabbruch vorzubeugen, wurde daher in den Jahren 2009-2010 mit Mitteln des Landes Mecklenburg-Vorpommern eine Hangfußentwässerung geplant und realisiert, die das Grundwasser mittels Horizontaldränagen aus den wasserführenden Bodenschichten des Steilhangs in die Ostsee ableitet. Die dazu notwendigen Baumaßnahmen erforderten dabei neben dem für norddeutsche Verhältnisse einmaligen technischen Aufwand der Horizontaldränage auch umfangreiche logistische Vorbereitungen, da die Baustelle, um den Steilhang nicht weiter zu belasten, nur über den Seeweg erreichbar war und sämtliche Materialien sowie Maschinen per Schiff an- und Letztere auch wieder abtransportiert werden mussten.

Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Lohme

 

Historische Orte – Herrenhäuser

Schloss Ranzow

Tipps für unterwegs

Kleidung

In der Natur kann man zu jeder Jahreszeit unterwegs sein. Voraussetzung dafür ist natürlich die richtige Kleidung. Natürlich gibt es genug Anbieter, welche sich auf die entsprechende Ausrüstung spezialisiert haben. Diese ist allerdings oft sehr preisintensiv, dafür modern und praktisch. Oft wird man aber auch schon in der eigenen Garderobe fündig.

Wichtig ist das richtige Schuhwerk. Es sollte nicht zu schwer und luftdurchlässig sein. Knöchelhohe Schuhe schützen besser vor dem Umknicken des Fußes, griffige Sohlen bieten Halt auf jedem Untergrund. Bedenken Sie, dass Ihre Füße während des Wanderns etwas größer werden! Ziehen Sie am Start einfach ein Paar zusätzlicher Socken an, welche später wieder eingepackt werden können! Die Socken sollten Schweiß vom Fuß fernhalten, achten Sie auf den Stoff der Strümpfe.

Die Jahreszeit hat direkten Einfluss auf die Länge der Hosen. Je wärmer, desto kürzer sollte sie sein, es sei denn, Ihr Weg führt durch Gebiete mit Disteln, Brennnesseln, Farnbüschen oder durch das Unterholz. 

Am Oberkörper gilt das Zwiebelprinzip. Je kälter es ist, desto mehr dünne Textilhüllen wärmen übereinander den Körper. Wird es während der Tour zu warm, können Sie sich mehrerer oder weniger Hüllen entledigen. Im Sommer ist es sehr angenehm, mit weitem, kurzärmligen Hemd und knielanger Hose unterwegs zu sein. Der Wind trocknet den Schweiß auf der Haut, welche gegen Sonneneinwirkung durch UV-Creme geschützt werden sollte.

Führt der Weg durchs Unterholz, sollte auch Zecken- und Mückenschutz benutzt werden! Eine Kopfbedeckung ist im Winter wie im Sommer nützlich. Im Winter wärmt eine praktische Mütze Kopf und Ohren, im Sommer schützt der Schirm eines Basecaps vor der Sonnenblendung. Eine Sonnenbrille mit UV-Schutz rundet den Kopfschutz ab.

Gepäck

Beim Wandern ist ein Rucksack der perfekte Begleiter. Für kurze bis mittlere Touren reichen ca. 30 l Inhaltsgröße. Der Rucksack sollte eine gepolsterte, möglichst ebene Rückseite haben, welche sich natürlich an den Körper anschmiegt. Verstellbare Träger helfen beim individuellen Anpassen.Außentaschen nehmen neben einer Trinkflasche auch Wanderkarte, Traubenzucker und Handy auf. An diese Dinge sollten Sie jederzeit schnell und bequem heran kommen. Im Rucksack ist Platz für Wechselsachen, Regenschutz und Picknick samt kleiner Decke. Zudem sollten Sie eine kleine Mülltüte einpacken, damit Sie den unterwegs anfallenden Müll verstaunen können.  

Essen und Trinken

Als Verpflegung für unterwegs eignen sich am besten Vollkornprodukte und Apfelschorle wegen der enthaltenen Kohlenhydrate, dem Treibstoff unseres Körpers. Obst wie Äpfel und Bananen sorgen zusätzlich für die nötige leckere Vitaminzufuhr. Bewahren Sie die Verpflegung in verschließbaren Plastikbehältern auf, damit diese nicht während der Tour matschig und ungenießbar wird. Regelmäßiges Trinken ist Pflicht, verliert der Körper doch unterwegs über den Schweiß viel Flüssigkeit. 

Beschäftigung unterwegs

"Ich ging im Walde so für mich hin, Nach nichts zu suchen, das war mein Sinn. "Goethe

Während viele Menschen während der Tour die Entspannung suchen, den Weg zum Ziel machen, stellt sich für manche die Frage: Was mach‘ ich unterwegs ? Wie unterhalte ich meine Kinder im Wald und auf der Heide?

Erwachsene sehen die Landschaft als Ganzes (der blaue Spiegel des von grünen Bäumen eingerahmten Sees in mitten lieblicher Hügel), Kinder entdecken einzelne Kleinigkeiten (der Schwan, der Pilz, die Wolke).

Folgendes können Sie tun:

  • erzählen Sie den Kindern spannende Geschichten aus der Zeit unserer 
    Vorfahren ( Material finden Sie in der Wanderthek unter "Historisches")
  • stellen Sie den Kindern die Pflanzen/ Bäume vor (Pilze, Holunder, Eichen, 
    Buchen, Kiefern usw.)
  • nehmen Sie ein Buch über die Bewohner des Waldes mit und finden Sie 
    das richtige Tier anhand der richtige Fährte (Hase, Rehwild)
  • entdecken Sie gemeinsam die gefiederten Sänger am Himmel oder in den 
    Bäumen und Büschen
  • Spiele wie "Ich sehe was, was Du nicht siehst" ; "Ich packe einen Koffer und nehme mit …" sind auch für manch’ älteres Kind noch spannend
  • stimmen Sie ein Wanderlied an und bringen es den Kindern bei 

 

Gesundheit (Sonnenmilch, Zeckenzange und Mückenschutz, erste Hilfe)

Wer an der frischen Luft unterwegs ist, sollte ein paar "Gefahren" aus dem Weg gehen. Deshalb gehören auf den meisten Touren der Vorsicht halber Sonnemilch, Zeckenzange und Mückenschutz einfach ins Gepäck. Diese Tuben sind nicht schwer und nehmen kaum Platz weg. Eine kleine Wanderapotheke mit Blasenpflaster, Pinzette für Splitterentfernung, Taschenmesser und Papiertaschentücher sollten Sie auch mit sich führen. 

Natur oder Stadt?

Diese Wahl ist tatsächlich Geschmackssache. Natürlich kann man sich auch in der großen Stadt an der frischen Luft bewegen. Viele alte Stadtmauern locken mit schmalen, schattigen Wegen. Kirchentürme laden zum Weitblick ein und leckere Eiskugeln passen immer. Nur sollte solcher Ausflug nicht zur Shoppingtour durch die Innenstadt werden.

In der Natur treffen Sie deutlich weniger Leute, hier herrscht Ruhe, abseits vom Verkehrslärm der Städte und die Luft ist eindeutig gesünder.

An manchen Routen finden sich Badestellen, ob in der Ostsee, sauberen Binnenseen oder plätschernden Bächen, eine Erfrischung während der Wanderung gehört zum Höhepunkt einer Tour. Denken Sie daran, ein Handtuch im Rucksack zu verstauen!

Helfen Sie uns die Qualität unserer Tourentipps zu erhalten und zu verbessern

Alle vorgeschlagenen Touren haben wir selbst erkundet. Es sind authentische Touren, die nicht am Schreibtisch entstanden sind. Wir versuchen diese Touren regelmäßig zu überprüfen. Das ist jedoch eine Menge Arbeit. Es wäre schön, wenn Sie uns dabei helfen.

Ihre Erfahrungen

Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit.

  • Hinweise zu falschen, ungenauen bzw. missverständlichen Wegbeschreibungen
  • Hinweise zu nicht mehr begehbaren Wegen, Brücken
  • weiteren Tipps zu Tour

Wir freuen uns über Ihre Tipps,Anregungen und Erfahrungen.
Bitte senden Sie diese an redaktion@traumziel-mv.de.

Ihre Erlebnisse

Es würde uns auch freuen, wenn Sie uns einen kleinen Erlebnisbericht, gerne auch mit einem Bild, zusenden, den wir auf unserer Website, mit Nennung Ihres Namens (auf Wunsch auch anonymisiert) und Ihres Wohnortes veröffentlichen dürfen.

Bitte senden an redaktion@traumziel-mv.de

Ihre Fotos auf Traumziel-MV.de

Haben Sie ein besonders schönes Bild geschossen? Dann senden Sie es uns zu und bestätigen Sie uns, dass Sie die Rechte an diesem Bild besitzen. Wir veröffentlichen dieses dann möglicherweise in der Fotostrecke der Tour, natürlich unter Nennung Ihres Copyrights. Diese Bilder werden von uns nur auf Traumziel-MV.de verwendet.

Bitte senden an redaktion@traumziel-mv.de

Bitte beachten!

Natur erhalten

Wer sich in der Natur bewegt, sollte sie achten und respektieren. Dazu gehört es, keinen Müll zurückzulassen, kein Feuer zu entzünden, in den Naturparks die Wegen nicht zu verlassen, keinen Lärm zu machen und Rücksicht zu nehmen. Sie sind zu Gast in der Natur und sollten sich auch so verhalten. 

Gefahren in Allgemeinen

Auch wenn Mecklenburg-Vorpommerns Natur wohl eine der ungefährlichsten der Welt ist, so sollte man sich der allgegenwärtigen Gefahren trotzdem bewusst sein. Hier hilft der gesunde Menschenverstand, diese Gefahren zu erkennen und zu vermeiden. Bei Sturm im Wald zu sein ist eben eine genauso schlechte Idee wie bei Gewitter unter einem einzeln stehenden Baum Schutz zu suchen. 

Steilküstenabbrüche

Steilküstenabrüche sind ein natürlicher Veränderungsprozess der Natur in Mecklenburg-Vorpommern. Sperrungen und Hinweise sollten unbedingt beachtet werden und auch ohne Sperrung ist eine gesunde Vorsicht anzuraten. Treten Sie nie an die Kliffoberkante heran, klettern Sie nie die Steilhänge hinauf.

Im Frühjahr und im Winter sollte das Wandern am Fuß von Steilküsten ganz unterbleiben, da die meisten Abbrüche in dieser Zeit erfolgen. Abbruchsediment sollte nicht betreten werden, da hier die Gefahr des Versinkens in aufgeweichtem, fließendem Geschiebemergel besteht. 

Wilde Tiere

Wilden Tieren gegenüber sollte man sich immer distanziert verhalten. Diese werden in der Regel den Kontakt mit dem Menschen vermeiden. Treffen Sie jedoch mal auf Frischlinge (junge Wildschweine), seien Sie sich bewusst, dass die Mutter in der Nähe ist und ihren Nachwuchs auf das schärfste verteidigt. Entfernen Sie sich langsam und ohne Hast von den Frischlingen und gehen Sie keinesfalls auf sie zu.

Finden Sie ein Rehkitz im hohen Gras einer Wiese, ziehen Sie sich zurück, streicheln Sie es nicht. Ihr menschlicher Geruch könnte dazu führen, dass das Kitz von der Mutter verlassen wird.

Zutrauliche Tiere sind vermutlich krank und der Kontakt zu ihnen sollte unbedingt vermieden werden. Gleiches gilt für tote Tiere. 

Orientierung

Wenn Sie in der Region unterwegs sind, sollten Sie immer eine Wanderkarte der Region dabei haben.

Wir sind jede beschriebene Tour selbst gegangen, aber wir können nicht garantieren, dass diese ständig genau so begehbar bleibt. Mal sind Wege durch Regen unpassierbar, mal hat die Natur sich einen Weg zurück geholt, mal der Bauer einen Feldweg gepflügt oder eine Brücke ist gesperrt. Die Natur ist in ständiger Veränderung. Deswegen sind unsere Tourenvorschläge als Tipps ohne Garantie zu verstehen und unsere Skizzen nur zur groben Orientierung gedacht.

Eine Wanderkarte der Region hilft einen Rück- bzw. Alternativweg zu finden und das Verlaufen zu vermeiden. 

Ausrüstung

Angepasste Kleidung und Ausrüstung garantieren ein ungetrübtes Naturerlebnis bei fast jedem Wetter. Wir haben bei Tipps für unterwegs einige Hinweise für zusammengestellt.