Tour: Bei Poseritz

Start/Ziel

Kirche Poseritz

Tourtyp: Rundweg, Naturwanderung, Radtour
Länge: 12,3 km
Zeit zu Fuß: ca. 4:15 h
Max. Steigung: gering
Wegoberfläche: Asphalt, Betonplatten, Kiesweg
Für Kinderwagen passierbar: Ja
Mit Rollstuhl befahrbar: Nein
Sehenswert:

Kirche St. Marien Poseritz, Puddeminer Wiek, mit Glück Seeadler, Entenbrutgebiet Üselitzer Wiek

Gastronomie: Ja
Übernachtung: Ja
Baden: Nein
Einkaufen: Ja
Wegskizze

Tour: Bei Poseritz Auf Rügen und Hiddensee

Allgemein

Anreise:

Hinter der Rügenbrücke rechts abbfahren, Richtung Zudar/ Garz. Durch den Ort Gustow hindurch und weiter bis Poseritz. In Poseritz nahe der Kirche einen Parkplatz suchen.

Start/Ziel:

Kirche Poseritz

Wegpunkte

  • von der Kirche auf der Lindenstraße hinab zur Stralsunder Straße
  • hier links auf die Stralsunder Straße biegen und ca. 120 m später rechts in die Straße nach Üselitz abbiegen
  • diese schmale Straße führt über Grabow und Glutzow Siedlung mit schönen Ausblicken links und rechts in weitem Bogen bis nach Üselitz
  • in Üselitz auf dem Kiesweg ca. 2,1 km weiter nach Mellnitz
  • vorbei am Gutshaus Mellnitz Richtung Neparmitz
  • ca. 350 m vor der Landstraße kreuzt der Radweg zwischen Neparmitz und Puddemin die Straße, hier links nach Neparmitz abbiegen
  • neben der Landstraße verläuft der Wander- und Radweg
  • vorbei am Gutshof zweigt hinter Neparmitz links eine Straße zur Töpferei ab, dieser folgen
  • nach ca. 2,5 km ist die Landstraße vor Poseritz erreicht
  • nun links abbiegen und bis zum Parkplatz nahe der Poseritzer Kirche

 

 

 

Historische Informationen

Poseritz:
Der Ort war bis 1326 Teil des Fürstentums Rügen und danach des Herzogtums Pommern. Poseritz war ein langjähriges Gut der Herren von Zuhm und der Herren von Ahnen. Mit dem Westfälischen Frieden von 1648 wurde Rügen und somit auch das Gebiet von Poseritz ein Teil von Schwedisch-Pommern. Im Jahr 1815 kam Poseritz als Teil von Neuvorpommern zur preußischen Provinz Pommern.

Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Poseritz

Kirche St. Marien:
Der Langbau der Kirche wurde von 1302–1325 aus Backstein auf einem Fundament aus Findlingen errichtet. Die ursprünglich geplante dreischiffige Anlage kam nie zur Ausführung, in das Schiff der Kirche wurde um 1450 ein Kreuzrippengewölbe eingebaut. Auch der Turm und der Chor stammen aus dieser Zeit. In den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde die Kirche wegen Einsturzgefahr gesperrt und ab 1988 mit Mitteln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz rekonstruiert, wobei die Dachstühle des Chors und des Hauptschiffs erneuert und der Turm statisch saniert und neu eingedeckt wurde. Im Lauf der Sanierungsarbeiten wurden im Innenraum unter den bis zu elf Farbschichten Wandmalereien, die aus unterschiedlichen Jahrhunderten stammen, entdeckt. Auch aufgrund fehlender Mittel ist derzeit unklar, ob und auf welche Weise diese teils mittelalterlichen Ornamente restauriert werden können.
Das älteste Stück der Inneneinrichtung der Kirche ist der Altar, eine gemauerte Mensa aus dem Mittelalter. Die Kreuzigungsgruppe am Altar ist gotischen Stils und entstand um 1500. Der hölzerne Altaraufsatz stammt aus dem Jahr 1703 und zeigt eine Abendmahlsszene in der Mitte, darüber die Kreuzigung und ganz oben die Auferstehung Christi. Den Abschluss bildet eine Himmelfahrtsszene. Der Altaraufsatz wurde 2000 durch eine Spende des schwedischen Königshauses restauriert.

Quelle: de.wikipedia.org/wiki/St.-Marien-Kirche_(Poseritz)

Mellnitz-Üselitzer Wiek:
Die Mellnitz-Üselitzer Wiek ist ein landschaftliches Areal im Süden der Insel Rügen bei Poseritz. Nach dem Bau der neuen Rügenbrücke über den Strelasund zwischen Stralsund und Altefähr verpflichtete sich die Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und Baugesellschaft mbH (Deges) als Ausgleichsmaßnahme zur Wiedervernässung der Wiek als Wiedergutmachung für Umweltschäden. Die neu gewonnene Flachwassermeeresbucht soll als Rastplatz und Nahrungsgebiet für Rast- und Zugvögel dienen. Die seltenen Neuntöter, Braunkehlchen und Heidelerche sollen hier heimisch werden.
Die damalige Üselitzer Wiek ist als Gewässer zuletzt auf einem aus dem Jahr 1830 stammenden preußischen Urmesstischblatt verzeichnet. Sie besaß einen offenen Zugang zur Puddeminer Wiek und erstreckte sich über 32 Hektar Fläche. Mit dem Bau eines Deiches etwa Mitte des 20. Jahrhunderts wurde der Durchbruch geschlossen und das Areal mittels eines Schöpfwerkes trockengelegt. Seitdem wurde die gewonnene Fläche bis 1990 landwirtschaftlich genutzt.
Die Deges plant die Wiedervernässung bis zum Jahr 2012. Die Fläche soll dann etwa das Dreifache der einstigen Üselitzer Wiek umfassen. Ab Winter 2010 sollen die etwa zwei Meter unter dem Wasserspiegel des Greifswalder Boddens liegenden Flächen geflutet werden. Dazu wird der Deich schrittweise durchbrochen. Die Kosten belaufen sich auf geschätzte 1,9 Millionen Euro. Davon entfielen 1,5 Millionen Euro für den Erwerb von Ackerflächen und Grünland.
Im Jahr 2010 wurde an der benachbarten Puddeminer Wiek ein Flutbauwerk errichtet. Zwei automatisch steuerbare Fluttore mit zusammen 12 Metern Breite wurden eingebaut, die den Wasseraustausch regulieren sollen, dazu zwei Schöpf- und Pumpwerke. Ab dem 19. August 2011 wurde das Areal geflutet. Die Mellnitz-Üselitzer Wiek soll nach Flutung an ihrer tiefsten Stelle zwei Meter tief sein und eine Fläche von 124 Hektar einnehmen; das gesamte Renaturierungsgebiet misst 240 Hektar.

Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Mellnitz-%C3%9Cselitzer_Wiek

Historische Orte – Kirche

Poseritzer Marienkirche

Historische Orte – Herrenhäuser

Gutshaus Mellnitz

Tipps für unterwegs

Kleidung

In der Natur kann man zu jeder Jahreszeit unterwegs sein. Voraussetzung dafür ist natürlich die richtige Kleidung. Natürlich gibt es genug Anbieter, welche sich auf die entsprechende Ausrüstung spezialisiert haben. Diese ist allerdings oft sehr preisintensiv, dafür modern und praktisch. Oft wird man aber auch schon in der eigenen Garderobe fündig.

Wichtig ist das richtige Schuhwerk. Es sollte nicht zu schwer und luftdurchlässig sein. Knöchelhohe Schuhe schützen besser vor dem Umknicken des Fußes, griffige Sohlen bieten Halt auf jedem Untergrund. Bedenken Sie, dass Ihre Füße während des Wanderns etwas größer werden! Ziehen Sie am Start einfach ein Paar zusätzlicher Socken an, welche später wieder eingepackt werden können! Die Socken sollten Schweiß vom Fuß fernhalten, achten Sie auf den Stoff der Strümpfe.

Die Jahreszeit hat direkten Einfluss auf die Länge der Hosen. Je wärmer, desto kürzer sollte sie sein, es sei denn, Ihr Weg führt durch Gebiete mit Disteln, Brennnesseln, Farnbüschen oder durch das Unterholz. 

Am Oberkörper gilt das Zwiebelprinzip. Je kälter es ist, desto mehr dünne Textilhüllen wärmen übereinander den Körper. Wird es während der Tour zu warm, können Sie sich mehrerer oder weniger Hüllen entledigen. Im Sommer ist es sehr angenehm, mit weitem, kurzärmligen Hemd und knielanger Hose unterwegs zu sein. Der Wind trocknet den Schweiß auf der Haut, welche gegen Sonneneinwirkung durch UV-Creme geschützt werden sollte.

Führt der Weg durchs Unterholz, sollte auch Zecken- und Mückenschutz benutzt werden! Eine Kopfbedeckung ist im Winter wie im Sommer nützlich. Im Winter wärmt eine praktische Mütze Kopf und Ohren, im Sommer schützt der Schirm eines Basecaps vor der Sonnenblendung. Eine Sonnenbrille mit UV-Schutz rundet den Kopfschutz ab.

Gepäck

Beim Wandern ist ein Rucksack der perfekte Begleiter. Für kurze bis mittlere Touren reichen ca. 30 l Inhaltsgröße. Der Rucksack sollte eine gepolsterte, möglichst ebene Rückseite haben, welche sich natürlich an den Körper anschmiegt. Verstellbare Träger helfen beim individuellen Anpassen.Außentaschen nehmen neben einer Trinkflasche auch Wanderkarte, Traubenzucker und Handy auf. An diese Dinge sollten Sie jederzeit schnell und bequem heran kommen. Im Rucksack ist Platz für Wechselsachen, Regenschutz und Picknick samt kleiner Decke. Zudem sollten Sie eine kleine Mülltüte einpacken, damit Sie den unterwegs anfallenden Müll verstaunen können.  

Essen und Trinken

Als Verpflegung für unterwegs eignen sich am besten Vollkornprodukte und Apfelschorle wegen der enthaltenen Kohlenhydrate, dem Treibstoff unseres Körpers. Obst wie Äpfel und Bananen sorgen zusätzlich für die nötige leckere Vitaminzufuhr. Bewahren Sie die Verpflegung in verschließbaren Plastikbehältern auf, damit diese nicht während der Tour matschig und ungenießbar wird. Regelmäßiges Trinken ist Pflicht, verliert der Körper doch unterwegs über den Schweiß viel Flüssigkeit. 

Beschäftigung unterwegs

"Ich ging im Walde so für mich hin, Nach nichts zu suchen, das war mein Sinn. "Goethe

Während viele Menschen während der Tour die Entspannung suchen, den Weg zum Ziel machen, stellt sich für manche die Frage: Was mach‘ ich unterwegs ? Wie unterhalte ich meine Kinder im Wald und auf der Heide?

Erwachsene sehen die Landschaft als Ganzes (der blaue Spiegel des von grünen Bäumen eingerahmten Sees in mitten lieblicher Hügel), Kinder entdecken einzelne Kleinigkeiten (der Schwan, der Pilz, die Wolke).

Folgendes können Sie tun:

  • erzählen Sie den Kindern spannende Geschichten aus der Zeit unserer 
    Vorfahren ( Material finden Sie in der Wanderthek unter "Historisches")
  • stellen Sie den Kindern die Pflanzen/ Bäume vor (Pilze, Holunder, Eichen, 
    Buchen, Kiefern usw.)
  • nehmen Sie ein Buch über die Bewohner des Waldes mit und finden Sie 
    das richtige Tier anhand der richtige Fährte (Hase, Rehwild)
  • entdecken Sie gemeinsam die gefiederten Sänger am Himmel oder in den 
    Bäumen und Büschen
  • Spiele wie "Ich sehe was, was Du nicht siehst" ; "Ich packe einen Koffer und nehme mit …" sind auch für manch’ älteres Kind noch spannend
  • stimmen Sie ein Wanderlied an und bringen es den Kindern bei 

 

Gesundheit (Sonnenmilch, Zeckenzange und Mückenschutz, erste Hilfe)

Wer an der frischen Luft unterwegs ist, sollte ein paar "Gefahren" aus dem Weg gehen. Deshalb gehören auf den meisten Touren der Vorsicht halber Sonnemilch, Zeckenzange und Mückenschutz einfach ins Gepäck. Diese Tuben sind nicht schwer und nehmen kaum Platz weg. Eine kleine Wanderapotheke mit Blasenpflaster, Pinzette für Splitterentfernung, Taschenmesser und Papiertaschentücher sollten Sie auch mit sich führen. 

Natur oder Stadt?

Diese Wahl ist tatsächlich Geschmackssache. Natürlich kann man sich auch in der großen Stadt an der frischen Luft bewegen. Viele alte Stadtmauern locken mit schmalen, schattigen Wegen. Kirchentürme laden zum Weitblick ein und leckere Eiskugeln passen immer. Nur sollte solcher Ausflug nicht zur Shoppingtour durch die Innenstadt werden.

In der Natur treffen Sie deutlich weniger Leute, hier herrscht Ruhe, abseits vom Verkehrslärm der Städte und die Luft ist eindeutig gesünder.

An manchen Routen finden sich Badestellen, ob in der Ostsee, sauberen Binnenseen oder plätschernden Bächen, eine Erfrischung während der Wanderung gehört zum Höhepunkt einer Tour. Denken Sie daran, ein Handtuch im Rucksack zu verstauen!

Helfen Sie uns die Qualität unserer Tourentipps zu erhalten und zu verbessern

Alle vorgeschlagenen Touren haben wir selbst erkundet. Es sind authentische Touren, die nicht am Schreibtisch entstanden sind. Wir versuchen diese Touren regelmäßig zu überprüfen. Das ist jedoch eine Menge Arbeit. Es wäre schön, wenn Sie uns dabei helfen.

Ihre Erfahrungen

Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit.

  • Hinweise zu falschen, ungenauen bzw. missverständlichen Wegbeschreibungen
  • Hinweise zu nicht mehr begehbaren Wegen, Brücken
  • weiteren Tipps zu Tour

Wir freuen uns über Ihre Tipps,Anregungen und Erfahrungen.
Bitte senden Sie diese an redaktion@traumziel-mv.de.

Ihre Erlebnisse

Es würde uns auch freuen, wenn Sie uns einen kleinen Erlebnisbericht, gerne auch mit einem Bild, zusenden, den wir auf unserer Website, mit Nennung Ihres Namens (auf Wunsch auch anonymisiert) und Ihres Wohnortes veröffentlichen dürfen.

Bitte senden an redaktion@traumziel-mv.de

Ihre Fotos auf Traumziel-MV.de

Haben Sie ein besonders schönes Bild geschossen? Dann senden Sie es uns zu und bestätigen Sie uns, dass Sie die Rechte an diesem Bild besitzen. Wir veröffentlichen dieses dann möglicherweise in der Fotostrecke der Tour, natürlich unter Nennung Ihres Copyrights. Diese Bilder werden von uns nur auf Traumziel-MV.de verwendet.

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Bitte beachten!

Natur erhalten

Wer sich in der Natur bewegt, sollte sie achten und respektieren. Dazu gehört es, keinen Müll zurückzulassen, kein Feuer zu entzünden, in den Naturparks die Wegen nicht zu verlassen, keinen Lärm zu machen und Rücksicht zu nehmen. Sie sind zu Gast in der Natur und sollten sich auch so verhalten. 

Gefahren in Allgemeinen

Auch wenn Mecklenburg-Vorpommerns Natur wohl eine der ungefährlichsten der Welt ist, so sollte man sich der allgegenwärtigen Gefahren trotzdem bewusst sein. Hier hilft der gesunde Menschenverstand, diese Gefahren zu erkennen und zu vermeiden. Bei Sturm im Wald zu sein ist eben eine genauso schlechte Idee wie bei Gewitter unter einem einzeln stehenden Baum Schutz zu suchen. 

Steilküstenabbrüche

Steilküstenabrüche sind ein natürlicher Veränderungsprozess der Natur in Mecklenburg-Vorpommern. Sperrungen und Hinweise sollten unbedingt beachtet werden und auch ohne Sperrung ist eine gesunde Vorsicht anzuraten. Treten Sie nie an die Kliffoberkante heran, klettern Sie nie die Steilhänge hinauf.

Im Frühjahr und im Winter sollte das Wandern am Fuß von Steilküsten ganz unterbleiben, da die meisten Abbrüche in dieser Zeit erfolgen. Abbruchsediment sollte nicht betreten werden, da hier die Gefahr des Versinkens in aufgeweichtem, fließendem Geschiebemergel besteht. 

Wilde Tiere

Wilden Tieren gegenüber sollte man sich immer distanziert verhalten. Diese werden in der Regel den Kontakt mit dem Menschen vermeiden. Treffen Sie jedoch mal auf Frischlinge (junge Wildschweine), seien Sie sich bewusst, dass die Mutter in der Nähe ist und ihren Nachwuchs auf das schärfste verteidigt. Entfernen Sie sich langsam und ohne Hast von den Frischlingen und gehen Sie keinesfalls auf sie zu.

Finden Sie ein Rehkitz im hohen Gras einer Wiese, ziehen Sie sich zurück, streicheln Sie es nicht. Ihr menschlicher Geruch könnte dazu führen, dass das Kitz von der Mutter verlassen wird.

Zutrauliche Tiere sind vermutlich krank und der Kontakt zu ihnen sollte unbedingt vermieden werden. Gleiches gilt für tote Tiere. 

Orientierung

Wenn Sie in der Region unterwegs sind, sollten Sie immer eine Wanderkarte der Region dabei haben.

Wir sind jede beschriebene Tour selbst gegangen, aber wir können nicht garantieren, dass diese ständig genau so begehbar bleibt. Mal sind Wege durch Regen unpassierbar, mal hat die Natur sich einen Weg zurück geholt, mal der Bauer einen Feldweg gepflügt oder eine Brücke ist gesperrt. Die Natur ist in ständiger Veränderung. Deswegen sind unsere Tourenvorschläge als Tipps ohne Garantie zu verstehen und unsere Skizzen nur zur groben Orientierung gedacht.

Eine Wanderkarte der Region hilft einen Rück- bzw. Alternativweg zu finden und das Verlaufen zu vermeiden. 

Ausrüstung

Angepasste Kleidung und Ausrüstung garantieren ein ungetrübtes Naturerlebnis bei fast jedem Wetter. Wir haben bei Tipps für unterwegs einige Hinweise für zusammengestellt.