Standort: Loddiner Höft Zwischen Usedom, Ueckermünder Heide und Randowbruch
Anreise
Zwischen Koserow und Kölpinsee zweigt nach Südwesten die Straße nach Loddin ab. Dieser Straße durch den Ort Loddin folgen bis zum Hafen. Oberhalb des kleinen Hafens befindet sich ein Parkplatz. Der Ansitz befindet sich direkt am Bootsverleih.
Wegpunkte
- vom Parkplatz führt ein kurzer Weg hinunter zum kleinen Hafen mit Bootsverleih
- der Ansitz liegt direkt neben dem Bootsverleih
Beobachtbare Tiere
Seeadler- ganzjährig
- ganztägig
- ganzjährig
- ganztägig
- ganzjährig
- ganztägig
- Frühjahr bis Herbst
- ganztägig
Standortinformationen
Loddin wurde im Jahr 1270 erstmals urkundlich als Loddino erwähnt. Der Name leitet sich ab von der slawischen Bezeichnung für Lachs und bedeutet soviel wie Dorf an der Lachsbucht.
In einer Urkunde vom 15. März dieses Jahres tauschte der Bischof von Cammin, in dessen Besitz sich Loddin befand, auf Verlangen von Herzog Barnim I. von Pommern-Stettin dieses Dorf gemeinsam mit fünf anderen Gemeinden auf Usedom (Ückeritz, Balm am Balmer See, Mellenthin, Suckow und Krienke) gegen Damerow in Hinterpommern (bei Naugard), das dem Prämonstratenser-Kloster Grobe bei der Stadt Usedom gehört hatte. 1309 zog dieses nach Pudagla um.
Achterwasser
Das Achterwasser (niederdeutsch achtern "hinteres, hinten") ist eine Bucht des in die Ostsee mündenden Peenestroms und wie dieser Meeresarm ein Inneres Küstengewässer. Diese Bucht ragt so weit in die Insel Usedom hinein, dass sie zwischen Ückeritz und Zinnowitz nur noch durch eine schmale Nehrung von der offenen Ostsee getrennt ist. Eingerahmt wird sie im Norden durch die Halbinsel Gnitz und im Süden durch den Lieper Winkel. Die schilfbestandene südöstlichste Ausbuchtung heißt Balmer See, die südwestlichste, die an ihrer Westseite nur schwer zugänglich ist, Krienker See.
In vergangenen Jahrhunderten bestand bei Sturmhochwassern, die über die Insel Usedom hinweg gingen, zeitweise direkter Kontakt zur offenen Ostsee, wenn die schmalste Stelle der Landbrücke zwischen Zempin und Koserow am Rieckgraben (Nähe Lüttenort / Museum des Malers Otto Niemeyer-Holstein) überspült wurde. Diese Landbrücke zwischen Achterwasser und Ostsee ist hier nur etwa 300 m breit.
Das Achterwasser ist nicht sehr tief und ein beliebtes Surf- und Segelrevier. Der Strand des Achterwassers auf der Halbinsel Gnitz ist nicht so feinkörnig wie der Ostseestrand von Usedom. Der Grund des Achterwassers ist sehr steinig.
Quellen:
de.wikipedia.org/wiki/Loddin
de.wikipedia.org/wiki/Achterwasser