Standort: NSG Riedensee bei Kühlungsborn

Start / Ziel

Parkplatz am Riedenweg

Ansitz 1

Typ: Plattform-Holz
Anzahl Sitze: 0
Überdacht: Nein
Wetterschutz: nein
Weg hin/zurück: 3,0 km
per Fahrrad: Nein
barrierefrei: Nein

Ansitz 2

Typ: Plattform-Holz
Anzahl Sitze: 0
Überdacht: Nein
Wetterschutz: nein
Weg hin/zurück: 4,0 km
per Fahrrad: Nein
barrierefrei: Nein
Wegskizze

Tiere beobachten

Entenmoor Moitin

Enten- und Gänsevögel, Weißstroch, Schwan, Rotfuchs, Lachmöwen, Flussseeschwalben,

NSG Riedensee bei Kühlungsborn

Enten- und Gänsevögel, Schwan, Graureiher, Kormoran, Lachmöwen, Bekassine,

Standort: NSG Riedensee bei Kühlungsborn Zwischen Wismar, Kühlungsborn, Warnemünde, Rostock und Satower Land

Anreise

Am westlichen Stadtrand von Kühlungsborn dem Riedenweg Richtung Käksdorf folgen. Nach einer Weile macht der Riedenweg hinter dem Mühlenbach eine sehr scharfe Linkskurve, in welcher rechts ein asphaltierter Radweg Richtung Strand führt. Hier finden sich einige Parkmöglichkeiten am Wegesrand.

Wegpunkte

  • vom Parkplatz aus dem asphaltierten Radweg folgen
  • nach ca. 330 m den Radweg nach links verlassen und auf dem alten Plattenweg ca. 170 m weiter
  • nun rechts auf dem Sandweg bis zum Strand
  • hier links halten Ansitz 1 ist nach ca. 800 m erreicht
  • Ansitz 2 ist nach ca. 1.400 m erreicht
  • zurück geht es auf dem bekannten Weg 

Beobachtbare Tiere

Enten- und Gänsevögel
  • ganzjährig
  • ganztägig
Schwan
  • ganzjährig
  • ganztägig
Graureiher
  • ganzjährig
  • ganztägig
Kormoran
  • ganzjährig
  • ganztägig
Lachmöwen
  • ganzjährig
  • ganztägig
Bekassine
  • März bis Juli
  • ganztägig

Standortinformationen

Das Naturschutzgebiet Riedensee ist ein 90 Hektar umfassendes Naturschutzgebiet in Mecklenburg-Vorpommern und befindet sich einen Kilometer nördlich von Kägsdorf. Die Ausweisung erfolgte am 7. Juli 1993 und hat zum Ziel, einen letzten noch verbliebenen und weitgehend intakten Strandsee als Refugium für spezialisierte Tier- und Pflanzenarten zu erhalten. Der Gebietszustand wird nur als befriedigend eingestuft. Nährstoffeinträge aus umliegenden landwirtschaftlichen Flächen, gestörte hydrologische Verhältnisse und die hohen Besuchszahlen durch Strandurlauber im Sommer führen zu Beeinträchtigungen. Das Gebiet ist von umgebenden Wegen aus einsehbar. Der Strand darf betreten werden. Der Riedensee wird von Meersalde und Kamm-Laichkraut besiedelt, die flächige Rasen ausbilden. Am Ufer des Sees finden sich Brackwasserröhrichte. Den See umgeben artenreiche Salzwiesen mit Salz-Binse, Zierlichem Tausendgüldenkraut, Nickendem Löwenzahn und Strand-Dreizack. Die Durchbruchsstellen zur Ostsee sind stark dem formenden Wasser ausgesetzt, so dass häufig Pionierstandorte neu entstehen. Hier finden hochspezialisierte salzliebende Arten ihren Lebensraum wie der Küstenahlenkäfer Bembidion pallidipenne. Zur Ostsee hin finden sich Weißdünen mit Strandhafer. Zahlreiche Vögel wie Graureiher, Limikolen, Möwen und Seeschwalben rasten im Frühjahr und Herbst im Schutzgebiet. Hervorhebenswerte Brutvögel sind Sandregenpfeifer, Kiebitz, Bekassine, Rotschenkel und Bartmeise.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Naturschutzgebiet_Riedensee