Standort: Specker Horst Zwischen Mecklenburgischer Seenplatte (östl. der A19), Müritz Nationalpark und Feldberger Seenlandschaft
Anreise
ACHTUNG: Wegen Reparaturarbeiten ist der Dammweg zu den Ansitzen von 2018 bis Saisonbeginn 2019 gesperrt
Auf der B192 Richtung Osten durch Waren fahren. Auf der rechten Seite taucht die Kirche auf. Die nächste Ausfahrt rechts ab nehmen und der Ausschilderung Richtung Müritz-Nationalpark folgen. Vorbei am Feisnecksee (rechts der Straße) Richtung Speck. In Federow rechts abbiegen und nach Schwarzenhof fahren.In Schwarzenhof befindet sich gegenüber dem Fahrradverleih ein kleiner Waldparkplatz auf der rechten Straßenseite.
Wegpunkte
- am Parkplatz beginnt der Waldweg Richtung Specker Horst
- ca. 180 m auf dem Waldweg entlang, dann scharf links abbiegen (Specker Horst ausgeschildert)
- diesem Weg folgen für 1,1 km bis Waldrand
- weiter durch das Feuchtgebiet am Westufer des Specker Sees bis Ansitz 1 (ca. 1,4 km)
- optional befindet sich ca. 1,8 km weiter Ansitz 2, gegenüber der Binnenmüritz
Beobachtbare Tiere
Seeadler- ganzjährig
- ganztägig
- April bis August
- ganztägig
- ganzjährig
- ganztägig
- Frühjahr bis Herbst
- ganztägig
- ganzjährig
- ganztägig
- Frühjahr und Herbst
- Abenddämmerung
Standortinformationen
Der Specker See liegt im Gemeindegebiet Kargow südöstlich von Waren im Westen des Müritz-Nationalparkes im Landkreis Müritz in Südostmecklenburg. Von der westlich liegenden Müritz trennt den See nur eine 1700 Meter breite Landbrücke. Er ist ungefähr 2800 Meter lang und 1300 Meter breit.
Das Gewässer liegt innerhalb der Schutzzone I (Kernzone) des Müritz-Nationalparks, das Angeln ist daher nur mit Sondergenehmigung gestattet.
Der stark verschilfte See liegt inmitten des Sumpflandes am Ostufer der Müritz, eingebettet zwischen Röbelscher Wold und Specker Wold im Westen und einem Waldgebiet im Osten. Über einen Graben und den Verbindungskanal zur Binnenmüritz entwässert der See zur Müritz.
Vor allem westlich des Sees befindet sich ein Versumpfungsmoor, welches einst trockengelegt wurde. Dieser Prozess hielt bis zum Jahr 1989 an. Danach wurde der künstliche Abfluss, der "Hermannsgraben", verschlossen und der Wasserspiegel stieg wieder an. Durch diesen Prozess starb der vorhandene Birkenwald ab und es bildete sich eine typische Moorvegetation aus. Die südlich des Sees bestehende landwirtschaftliche Nutzfläche wurde ebenfalls vermoort und bietet nun Wasser- und Watvögeln einen Lebensraum.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Specker_See