Ort: Schlemmin

Ort: Schlemmin Zwischen Fischland, Darß und Zingst, der Rostocker Heide und Stralsund

Stadtbeschreibung

Schlemmin ist eine Gemeinde im Westen des Landkreises Nordvorpommern. Die Gemeinde liegt südöstlich von Ribnitz-Damgarten. Bis zum 1. Januar 2005 war die Gemeinde Teil des Amtes Ahrenshagen und ist seitdem Teil des Amtes Ribnitz-Damgarten.

Geschichte

Schlemmin ist slawischen Ursprungs. An der Stelle des jetzigen Schlosses befand sich im Mittelalter eine Wasserburg. Die Gemeinde hatte während des Dreißigjährigen Krieges schwer zu leiden. Mit dem Westfälischen Frieden von 1648 schließlich geriet Vorpommern und somit auch der Ort Schlemmin unter schwedische Herrschaft. Im Jahr 1815 kam die Gemeinde und Vorpommern zur preußischen Provinz Pommern. Das ehemals schweizerische Adelsgeschlecht derer von Thun siedelte sich in der Folge hier an, musste jedoch das Schloss Ende der Zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts wegen Überschuldung aufgeben. Danach diente es als Lazarett und (nach dem Zweiten Weltkrieg) Flüchtlingsunterkunft, später dann als Gästehaus der örtlichen LPG. Heute befindet sich darin ein Hotel.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg bis zum Jahr 1815 gehört die Gegend zu Schwedisch-Pommern und danach zur preußischen Provinz Pommern.

Die Gemeinde war bis 1952 Teil des Landkreises Franzburg-Barth und gehörte danach bis 1994 zum Kreis Ribnitz-Damgarten im Bezirk Rostock.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Schlemmin

Sehenswürdigkeiten

  • Schloss Schlemmin, erbaut zwischen 1846 und 1850 im Auftrag von Wilhelm Ulrich von Thun
  • Landschaftspark beim Schloss
  • Dorfkirche Schlemmin: Feldsteinkirche, Ende des 19. Jahrhunderts neuromanisch umgebaut

 

 

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Schlemmin